148sm, 27h, nochmals eine ganz andere Welt. Während Lanzarote einen hohen Schwarzanteil hat und Gran Canaria eher in Brauntönen gehalten ist, ist La Palma grün. Sattes, kräftiges Grün. Dick aufgetragen, da wurde nicht gespart.
La Palma hat auch einen 2426m hohen Vulkangipfel, erstaunlich hoch für so eine kleine Fläche. Ms Saint, Berge, ihr wisst es: Hochsteigen, runterkucken! Ja, genau (1)!
Neben der Höhe verfügt die Insel auch über besonders reine Luft. Man hat desswegen einige Teleskope auf den Gipfel gestellt und ein einzigartiges Gesetzt gegen Lichtverschmutzung, das „Gesetz des Himmel“ erlassen.
Die Insel ist zweigeteilt. Bei uns auf der Ostseite stauen sich die Wolken an den steilen Berghängen, während auf der sanft abfallenden Westseite Sonnenschein herrscht.
Leider kann die Marina in Santa Cruz die Erwartungen nicht erfüllen. Keine Fahrtensegler, nur autistische Chartercrews, welche nicht mit uns plaudern. Und es schwankt! Das hat jetzt nix mit dem vorhergehenden Artikel zu tun, nein, die Wellen reflektieren sich im Hafen äusserst ungünstig!
So gesehen wäre die Marina in Tazacorte auf der Westseite wohl doch die bessere Wahl gewesen. Aber hey, wir sind schon 27h unterwegs gewesen...
Eines der Teleskope
Noch einige Teleskope. Innen ist der Krater ausnahmsweise nicht grün
Diese Fotos sind farblich durchaus repräsentativ für die Insel
(1) Zum Glück hat es eine mrmondayfreundliche Serpentinenstrecke bis fast nach ganz oben auf den Gipfel und genügend Mietwagen auf der Insel!