120sm, 24h, andere Welt. Las Palmas de Gran Canaria ist eine Grossstadt mit einer würdigen Marina mit 1200 Plätzen. Hier bereitet man sich auf die Atlantiküberquerung vor. Die Marina ist geschäftig, die meisten Boote sind bewohnt, alle werkeln was an ihren Kähnen und Hippies suchen nach einer Mitfahrgelegenheit in die Karibik (1).
Wir werden an den Steg mit den Franzosen gelegt, wahrscheinlich weil unsere Kroatienflagge so ähnliche Farben hat, das nimmt man nicht so genau. Zum Glück haben wir in Marokko geübt, jetzt können wir auch hier mit den Nachbarn plaudern. Wir mögen die Marina.
Wir sind eingeladen. Die Eltern von Matrosin Vera (2) wohnen auf der Insel, also fahren wir in den warmen Süden aufs Geburtstagsfest von Ralph. Es war lustig! Am Ende (3) schwankt es bei Mr Monday ärger als im schlimmsten Sturm. Jaja, excellenter Wein, abstinentes Marokko, da kommt alles zusammen. Es war schön, ein Fest zu feiern, nach den Weihnachten ohne Familienfeier. Danke Antje, danke Ralph.
Las Plamas hat eine schöne Altstadt, nicht so gross wie diejenige ihrer Namenscousine auf Mallorca, aber auch schön
Die haben die ganze Weihnachtsgeschichte mit Maria, Joseph und Eseln aus Sand gebaut. Aber wie das so ist, wenn man auf Sand baut, bröckelt es. Wir haben euch einen guterhaltenen Weihnachtmann fotographiert
Im Süden der Insel ist es tatsächlich wärmer, aber auch sandig. Die berühmten Dünen von Loris, sorry, von Maspalomas.
(1) Es sind auch ganz durchschnittliche Idealisten, welche über den Ozean trampen wollen.
(2) Der langjährige Leser erinnert sich.
(3) Man berichtet mir später, dass es durchaus noch weitergegangen sei.